Coke.de Markenplattform
Sechs Marken unter einem Dach
Coca-Cola wird geliebt von jung und alt. Doch 2014 besuchten vor allem Teenager immer seltener die Markenseiten von Coke, Light, Zero, Fanta oder Sprite. Um sie wieder auf die Webseite zu locken, wurde nichts Minderes erschaffen als das "Home of Happiness". Mit spezifisch ausgespieltem Content sollte hier jeder Besucher das finden, was er an seiner Marke so liebt.
Precision Marketing ist das Stichwort. Zielgruppenspezifische Ansprache war zum Launch der neuen Coke.de im Internet noch Neuland und gleichzeitig der Schlüssel, um die neue, jüngere Zielgruppen besser zu erreichen und die Besuchsfrequenz auf der Website zu erhöhen. Auf Basis dessen entstand das Konzept für die innovative Kampagnen-Plattform für Coca-Cola.
Spannende Inhalte, Gewinnspiele und Werbekampagnen wurden auf einer Plattform kombiniert, so dass sie mehr als nur einen Grund boten, auf coke.de zu gehen. Mit der Möglichkeit, Inhalte abgestimmt auf die Interessen der User auszusteuern, wurde eine deutlich höhere Relevanz erreicht. Und das sogar ohne Registrierung. So bekam jeder User sein eigenes, individuelles "Home of Happiness". Schließlich interessieren sich Teenager für ganz andere Dinge als ihre Eltern. Eine gute Möglichkeit, unsere Geschichten zu erzählen und Markenliebe zu bauen. Alle Coca-Cola Marken-Webseiten wurden durch die neue Plattform so verbunden, dass das Markenerlebnis immer das gleiche individuelle war. Ein Social-Media-Stream zeigte zusätzlich immer die aktuellsten Contents von Coke und der Coke Community.
Um ein breiteres Verbraucherspektrum zu aktivieren, wurde die Teilnahme an Gewinnspielen vereinfacht. Anstelle alter Punkte-Sammelmechaniken bekam jeder die Chance mit so gut wie jeder einzelnen Coke direkt zu gewinnen. Allein diese Maßnahme steigerte die Gewinnspielteilnahmen um 73 % in den ersten Wochen. Unterm Strich verdoppelte sich die Verweildauer auf coke.de und der Anteil der jugendlichen User stieg um 35 %. Und da mag einer sagen, man könne es nicht allen recht machen. Das "Home of Happiness" bewies das Gegenteil.